Generationen­gerechtigkeit

Wir wollen eine Schweiz, die solidarisch und fair ist.

Die Schweiz steht vor einer ernsthaften Zerreissprobe. Unsere Sozialwerke sind verschuldet und viele bangen heute schon um ihre Renten. Die arbeitende Bevölkerung trägt die wachsende Last einer rasch alternden Gesellschaft.

Machtspiele zwischen Links und Rechts verhindern seit 20 Jahren dringend notwendige Reformen, vor allem bei der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV). Wir müssen verhindern, dass die Bevölkerung die massiven Kosten politischer Untätigkeit trägt.

Wir streben eine Gemeinschaft an, in der alle eine sichere Existenzgrundlage haben, Bedürftige finanziell unterstützt werden und Sozialmissbrauch aktiv bekämpft wird. Wir sind die Partei der bürgerlichen Mitte, für die soziale Verantwortung kein leeres Versprechen ist.

Die Mitte fordert sichere und faire Altersrenten heute und morgen.
  • Die Mitte setzt sich für faire Renten für alle ein. Wer ein Leben lang gearbeitet und seine Beiträge bezahlt hat, hat das Anrecht auf eine sichere Rente. 
  • Die Einnahmen der AHV reichen nicht mehr aus, um die laufenden Renten zu finanzieren. Diese Situation wird sich mit der Pensionierung der geburtenstarken Jahrgänge (Baby-Boomer) weiter verschärfen. Die AHV muss deshalb finanziell stabilisiert werden.
  • Auch die zweite Säule muss reformiert werden. Nur so können wir wissen, was wir am Ende des Monats im Portemonnaie haben.
  • Der Mindestumwandlungssatz muss gesenkt werden, um die künftigen Renten zu sichern und so eine weitere Umverteilung von Jung zu Alt zu verhindern. Dazu braucht es aber eine faire Kompensation der Übergangsjahrgänge, ohne Zuschläge nach dem Giesskannenprinzip.
  • Arbeitnehmende mit tiefen Einkommen und mit Teilzeitstellen müssen in der 2. Säule bessergestellt werden. So könnten insbesondere die Renten von vielen Frauen verbessert werden.
  • Der Verlust des Arbeitsplatzes ist für über 50-Jährige mit vielen Ängsten verbunden. Wir fordern, dass Lohnbeiträge an die 2. Säule von älteren Arbeitnehmenden gesenkt werden und dass Unternehmen die Kompetenzen erfahrener Fachkräfte verstärkt nutzen.
  • Beiträge in die 2. Säule sollen nicht erst mit 25 Jahren, sondern bereits ab 20 Jahren einbezahlt werden. Das angesparte Vorsorgevermögen kann damit erhöht werden, was wiederum im Alter höhere Renten ermöglicht.
Die Mitte fordert, dass Menschen in Würde leben und nicht die Kosten für Missbrauch tragen.

Ergänzungsleistungen (EL) garantieren ein Leben in Würde. Ergänzungsleistungen sind gleichzeitig ausschliesslich für jene bestimmt, die sie wirklich brauchen.

Dank uns:
  • ist eine massvolle und sozial verträgliche Lösung für die Stabilisierung der AHV zustande gekommen. Die notwendige Anhebung des Referenzalters für Frauen wird mit angemessenen Ausgleichsmassnahmen sozial abgefedert.
  • soll künftig jeder Franken, der durch die Unternehmenssteuerreform entfällt, in die AHV fliessen. Dieser Solidaritätsbeitrag kommt direkt allen zugute.
  • ist die Invalidenversicherung (IV) finanziell stabiler.
  • lohnt sich Sozialmissbrauch nicht mehr.
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