Cumbel
1999
Meine Motivation
Die Bürgerbeteiligung und insbesondere die Jugendpartizipation birgt noch viel Potenzial, das bisher zu wenig oder gar nicht genutzt wurde.
Meine Forderungen
Das Verständnis und die Einstellung der Entscheidungsträgerinnen und -träger ist teilweise zu wenig bis gar nicht vorhanden, sodass Projekte, welche den Lebensraum der jungen Bevölkerung betreffen, oft scheitern. Junge sollten vermehrt miteinbezogen werden, um deren Bedürfnisse und Wünsche abzuholen. Dafür sollen geeignete Strukturen aufgebaut werden. Durch den Miteinbezug lernen sie, wie Gemeinden «funktionieren» und werden dadurch motiviert und befähigt, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen und sich in der Politik und Gesellschaft zu engagieren.
Konkretisierung des Engagements
Meine Motivation
Damit Junge in den Regionen eine Zukunft haben, muss zeitgemässer und bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung stehen.
Meine Forderungen
Die Konsequenzen des Zweitwohnungs- und des Raumplanungsgesetzes haben schlimmere Auswirkungen auf Berggebiete als gedacht. Die Kantone und Gemeinde müssen unbedingt aktiv werden, um die jetzige Situation zu entschärfen. Es sollen neue Wege ausprobiert werden, wie Wohnraum geschaffen werden kann. Dazu braucht es Mut. Zudem muss die Zusammenarbeit mit Privaten gesucht werden.
Konkretisierung des Engagements
Meine Motivation
Damit die Jungen in den Regionen bleiben oder zurückkehren können, braucht es geeignete Arbeitsplätze.
Meine Forderungen
Die Zentralisierung muss aufgehalten werden. Weiter soll die Digitalisierung vorangetrieben werden, damit Arbeiten von zu Hause bzw. von überall aus möglich wird. Dem Fachkräftemangel muss proaktiv entgegengewirkt werden. In den Regionen, wo der Altersquotient relativ hoch ist, wird die Situation noch prekärer sein. Dafür muss man frühzeitig Lösungen finden. Zudem soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch Rahmenbedingungen (Kinderbetreuung, Teilzeitarbeit etc.) verbessert werden.
Konkretisierung des Engagements
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