Laufbahn
Jon Domenic Parolini ist in Samedan geboren und in Scuol aufgewachsen. Er lebt in Scuol sowie in Chur. Als bisheriger Regierungsrat und Vorsteher des Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartements setzt er sich für die vielseitigen Themen Bildung, Kultur, Sport und Umwelt und für den Kanton und seine Regionen ein.
Werdegang
- Wirtschaftsgymnasium, Samedan
- Forstwirtschaftsstudium, ETH,
- (Wissenschaftliche Studien)
- Freierwerbender Forstingenieur
- Journalismus
- Gemeindepräsident von Scuol
- Regierungsrat Graubünden
Engagement
Miteinander für qualifizierte Fachkräfte.
Die Jugend ist unsere Zukunft. Aus diesem Grund liegt es auf der Hand, das attraktive, dezentrale Bildungsangebot im Kanton Graubünden weiter zu fördern. Neben den Berufsfachschulen und den dezentralen Mittelschulen ist auch ein praxisbezogenes Hochschulangebot von Bedeutung. Es gilt, die Fachkräfte, welche in den verschiedenen Wirtschaftssektoren Graubündens benötigt werden, aus- und weiterzubilden. Die FH Graubünden, die PH Graubünden, die Forschungsinstitutionen und auch die höheren Fachschulen im Kanton prägen den Bildungs- und Forschungsplatz Graubünden.Das Bündner Rheintal soll weiterentwickelt werden, damit es sich gegenüber den Agglomerationen im Unterland behaupten kann. Die übrigen Regionen müssen ebenfalls ein attraktives Service Public Angebot aufweisen, damit sie attraktive Arbeits-, Lebens- und Erholungsorte bleiben.
Miteinander für eine vielfältige Kultur.
Kultur ist kein Luxus, sondern unverzichtbarer Rohstoff für den dreisprachigen und vielfältigen Kanton. Kultur durchdringt den Alltag, schafft Identität, Zugehörigkeit und ist Lebenselixier schlechthin. Sie erhöht die Lebensqualität, stärkt die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Bevölkerung. Die Förderung der sehr vielfältigen Laienkultur und auch des professionellen Kulturschaffens ist deshalb von grosser Bedeutung. Mit dem Vorantreiben der digitalen Transformation beim Kulturgüterportal und der sprachlichen Grundlagen der rätoromanischen und italienischen Sprache werden neue Akzente gesetzt. Miteinander machen wir Graubündens Kultur und Dreisprachigkeit sicht- und nahbar.
Miteinander für eine erfolgreiche Sportförderung.
Ein grosses Anliegen ist es, die attraktiven Sportangebote in allen Regionen des Kantons zu erhalten und voranzubringen. Vielseitige Bewegung an Schulen, Projekte im Schnee- und Outdoorsport und die Förderung der Vereinbarkeit von Schule oder Beruf mit Leistungssport stehen dabei im Fokus. Miteinander können wir das neue Sportförderungskonzept auf kommunaler, regionaler und kantonaler Ebene umsetzen.
Miteinander für ein nachhaltiges Graubünden.
Der Grosse Rat hat im 2019 entschieden, dass der Kanton mit dem Aktionsplan «Green Deal für Graubünden» seinen Beitrag zur Erfüllung des Klimaübereinkommens von Paris leisten, von den fossilen Energieträgern wegkommen und auf erneuerbare Energiequellen setzten soll. Die bisherigen hohen Geldabflüsse für fossile Energieträger sollen in Zukunft für die Wirtschaft und für die Schaffung von Arbeitsplätzen in zukunftsträchtigen Branchen im Kanton eingesetzt werden. Um diese Ziele zu erreichen, wurde eine verstärkte Förderung der erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz, des öffentlichen Verkehrs, von Klimaschutzmassnahmen in der Landwirtschaft sowie von Klimaanpassungsmassnahmen beschlossen. Dadurch wird die Kreislaufwirtschaft gestärkt und die einheimische Wirtschaft in allen Regionen wird profitieren.
Medien
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Funktion
Miteinander Regionen verbinden.